Unser Schwerpunkt:
Zeitgemäße Implantate und moderne Implantologie
Was bedeutet Implantologie eigentlich? Die Implantologie gehört zu den bei uns in der Praxis am häufigsten durchgeführten Eingriffe. Die Implantologie befasst sich aus Sicht der Zahnheilkunde mit dem Einsetzen von Zahnimplantaten. Es werden sowohl festsitzende Prothesen (Kronen und Brücken) als auch abnehmbare Varianten (Riegel, implantatgetragene Prothesen) in den Kiefer des Patienten eingesetzt. Wir verwenden, je nach den individuellen Erfordernissen des Patienten, 5 verschiedene Implantatsysteme. Selbstverständlich deckt die zahnmedizinische Implantologie in unserer Praxis alle Indikationen/Lückensituationen ab, um die Anliegen unserer Patienten zu erfüllen. Der Eingriff wird von modernster Technologie unterstützt. Dies optimiert die Verträglichkeit, Qualität und Dauerhaftigkeit der Implantation. Wir verwenden, entsprechend den Wünschen und Verträglichkeiten unserer Patienten, metallfreie Implantate aus Zirkondioxid oder Titanimplantate.
Welche Bedeutung hat die Implantologie?
Die Bedeutung der Implantologie nimmt in der modernen Zahnmedizin immer mehr zu. Sehr viele Patienten wünschen sich andere Lösungen, als die kassenärztliche Versorgung mit Zahnersatz sie ermöglicht. Unsere Implantatlösungen erfüllen allerhöchste Qualitätskriterien und werde ausnahmslos in deutschen zahnmedizinischen Laboren gefertigt.
Warum ein Implantat und keine Brücke?
Eine herausnehmbare Zahnprothese erscheint vielen Menschen als Fremdkörper. Das Abschleifen gesunder Zähne zur Befestigung einer Brücke bedeutet gleichzeitig, den Verlust gesunder Zahnsubstanz benachbarter Zähne in Kauf zu nehmen. Daher empfehlen wir festen Zahnersatz mit Hilfe von Implantaten stets in solchen Fällen, wo Vollprothesenträger nach Lösungen suchen, ihren Zahnersatz zuverlässig und dauerhaft zu verankern oder wenn auf eine den Geschmackssinn beeinträchtigende Gaumenplatte verzichtet werden möchte. Durch die Versorgung mit Implantaten lassen sich diese Probleme meistens sehr zuverlässig lösen. Weil das biokompatible Titanmaterial der Implantate vom Körper nicht abgestoßen wird, heilen Implantate aus Titan im Regelfall komplikationslos ein und können nach einer gewissen Einheilzeit belastet werden. Der Eingriff erfolgt üblicherweise in Lokalanästhesie und ist kaum belastender als z. B. das Ziehen eines Zahnes. Am Ende der Behandlung steht ein natürlich wirkender, ästhetischer Zahnersatz, der stabil sitzt und Ihre Kaufunktion optimal wieder herstellt.
Implantologie in der Ästhetischen Zahnheilkunde
Implantologie aus der Perspektive der ästhetischen Zahnheilkunde befasst sich mit dem ästhetischen Ausgleich von Zahndefekten durch Einsatz körperfremden Materials. Implantate bieten im Bereich der ästhetischen Zahnheilkunde eine Revolution für dauerhaften ästhetische Zahnersatz.
Implantate haben die Versorgung mit Zahnersatz geradezu revolutioniert:
Implantate ermöglichen nicht nur das Verschließen einer Lücke innerhalb einer Zahnreihe, sondern auch die Erneuerung der natürlichen Situation im Kiefer. Aus zahnmedizinischer, funktioneller und ästhetischer Sicht ist implantatgetragener Zahnersatz sogar optimal. Ob als Basis für einzelne Zähne oder als Anker für Brücken, festsitzenden oder herausnehmbaren Zahnersatz – mit keiner anderen Methode können verloren gegangene Zähne so naturnah – und manchmal noch ein bisschen schöner – ersetzt werden.
Was ist eigentlich ein Implantat?
Als Implantat bezeichnet man in der Zahnheilkunde eine künstliche Zahnwurzel. Sie wird dauerhaft im Kieferknochen verankert und muss den täglichen Kaubelastungen wie eine natürliche Zahnwurzel problemlos standhalten. Orale oder Dental-Implantate, wie sie richtig heißen, sind meist schrauben- oder zylinderförmig. So vielfältig wie ihre Einsatzmöglichkeiten sind auch die Zahnimplantate selbst. Rund 80 verschiedene Systeme sorgen heute bereits dafür, dass für die jeweils individuellen Kiefersituationen, aber auch für unterschiedliche Knochenstrukturen optimale Lösungen zur Verfügung stehen.
Aus welchem Material besteht ein Implantat?
Titanimplantate und Keramikimplantate
Zahnimplantate sind meist aus Titan (siehe Titanimplantate), einem biologisch besonders verträglichen und gewebefreundlichen Material, das keine allergischen Reaktionen auslöst. Dieses Leichtmetall hat sich – lange bevor es als als Zahnimplantatmaterial Karriere machte – in der Hüft- und Knieprothetik äusserst bewährt. Titan wird darüberhinaus auch auf Grund seiner guten und schnellen Einheilung geschätzt.
Implantate aus Keramik
Ebenfalls bewährt haben sich metallfreie Vollkeramikimplantate aus Zirkondioxid . Dieses oft als „weißes Gold“ bezeichnete technisches Keramikmaterial gilt als besonders stabil, bruchfest und unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen. Seine gute Verträglichkeit macht es zum idealen Werkstoff: Er ermöglicht absolute Metallfreiheit – so dass Implantat und Zahnersatz eine materialtechnische Keramikeinheit bilden. Zirkondioxidimplantate werden zum Beispiel bei uns in der Praxis bevorzugt eingesetzt. Wir haben jahrelange Erfahrungen im Umgang mit diesem Material.
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