Zeitgemäße und moderne Zirkondioxid-Implantate – Hochleistungskeramik für ästhetisch hochwertigen Zahnersatz

Erfahrung & Know-how machen den Unterschied:
In der modernen Zahnmedizin erfreuen sich metallfreie Materialien eines stets wachsenden Zuspruchs. Zirkondioxid gehört zu den vollkeramischen Werkstoffen und blickt auf eine über 30-jährige Anwendungsgeschichte in der Humanmedizin zurück. Nach langjährig erfolgreichem Einsatz im Bereich der Prothetik, insbesondere in künstlichen Hüft- und Kniegelenken, gelang es Mitte der 1990er Jahre, Zirkondioxid für zahnmedizinische Anwendungen zu erschließen.

zirkonoxid_implantat_griebenowZirkondioxydimplantat, Hochleistungsmaterial und absolut biokompatibel Nahezu perfektes Material – gewebefreundlich und hypoallergen

Aus zahnmedizinischer Sicht ist Zirkondioxid ein sehr attraktiver Werkstoff, da das hochgradig biokompatible Material weder Irritationen im umgebenden Gewebe noch Allergien hervorruft. Als Vollkeramik verfügt Zirkondioxid über eine schlechte Wärmeleitfähigkeit, wodurch seine Verwendung im Gegensatz zu metallischem Material keine Temperaturempfindlichkeiten auf Seiten des Patienten bewirkt. Chemische Inaktivität und Durchlässigkeit für Röntgenstrahlung ergänzen die medizinisch erwünschten Materialeigenschaften. Der zahnmedizinische Einsatz stellt besonders hohe Anforderungen an die Dauerhaftigkeit und Belastbarkeit eines Materials.

Zirkondioxid widersteht als Hochleistungskeramik einem Vielfachen der mechanischen Belastungen, die im Mund auftreten, ist von erstaunlicher Härte und darüberhinaus äußerst widerstandsfähig gegen chemische Einflüsse wie Säuren oder Laugen. Zudem handelt es sich um ein von Natur aus weißes Material, das exakt an die Zahnfarbe des Patienten angepasst werden kann und somit hohen ästhetischen Ansprüchen gerecht wird.

In der Zahnmedizin bietet sich Zirkondioxid aufgrund seiner Vielzahl wünschenswerter Eigenschaften als Werkstoff für restaurative Arbeiten an. Neben Einzelimplantaten lassen sich mit Zirkondioxid insbesondere auch breite Brückenkonstruktionen realisieren, die größere Lücken im Seitenzahnbereich mit einer einzigen, dauerhaft belastbaren Lösung schließen.

Zirkondioxid – ein fast natürliches Produkt

Zirkondioxid wird aus Zirkonsand hergestellt. Diese natürliche Ausgangssubstanz entstand vor etwa 4,4 Milliarden Jahren und ist damit eines der ältesten und gleichzeitig häufigsten Minerale der Erde. Der Zirkonsand wird in einem aufwändigen technischen Verfahren von Verunreinigungen getrennt und durch den Zusatz verstärkender Oxide unter Temperaturen von ca. 1500°C zu einem Blockkeramikrohling aus Zirkondioxid verarbeitet.

Hoch ästhetische Implantate – für allerhöchste Ansprüche
Modernste computergesteuerte Fräs- und Schleiftechniken formen aus dem keramischen Rohling exakt passende und hoch ästhetische Implantate und Brücken. Die individuell gestaltbare weiße Färbung des Materials kann durch Beimengungen während des Herstellungsprozesses oder nachträgliche keramische Verblendungen genau an die gewünschte Zahnfarbe des Patienten angepasst werden. Der Umgang mit der Hochleistungskeramik erfordert auf Seiten des Zahntechnikers und des implantierenden Chirurgen größte Sorgfalt, absolut hohe Fachkompetenz sowie viel Erfahrung, um die überdauernde Qualität und Passgenauigkeit der restaurativen Arbeit sicherzustellen.

Sprechen Sie uns an, wenn es um das Thema Keramikimplantate in Dortmund geht. Wir beraten und informieren Sie gerne ausführlich in unserer speziellen Implantatsprechstunde.