Ästhetische Zahnheikunde in Stade
Ihr Lächeln liegt uns am Herzen…
Ein strahlendes Lächeln ist der Traum vieler Menschen. Die ästhetische Zahnheilkunde kann in vielfältiger Weise helfen, dieses Ziel zu erreichen. Kieferorthopädische Stellungskorrekturen, Bleaching, Kronen, Brücken oder Implantate können dafür notwendig werden.
Um im Rahmen der Möglichkeiten Ihre Ziele umzusetzen, stehen eine umfassende Beratung und die Erstellung eines exakten Behandlungskozeptes bei uns im Mittelpunkt. Bei zahntechnischen Aufträgen arbeiten wir mit hochqualifizierten Zahntechnikern zusammen, für die Ästhetik und absolut exakte Herstellungsprozesse eine Selbstverständlichkeit sind.
Welche Füllungsmethoden gibt es?
1. Amalgam/Zemente
Amalgamfüllungen
Amalgam ist ein altes quecksilberhaltiges Material, welches eine silber/schwarze Farbe hat und schon früher in Zahnarztpraxen als Standardfüllungsmaterial eingesetzt wurde. Es ist sehr langzeitstabil, wird aber aufgrund seiner Farbe und besonders, weil sehr viel vom gesunden Zahn dafür kaputtgeschliffen werden muss, kaum noch verwendet. Wegen seiner Inhaltsstoffe ist es sehr umstritten und darf z.B. bei Personen mit Nierenschäden nicht eingesetzt werden. Amalgam ist jedoch leider nach Krankenkassenrichtlinien immer noch das Standard-Füllungsmaterial ohne Zuzahlung!
Da wir in unserer Praxis kein Amalgam verwenden jedoch niemandem unnötigerweise gesunde Zahnsubstanz wegschleifen und schon gar nicht einer Allergiegefahr aussetzen wollen, bieten wir Zement- und Compomerefüllungen als kostenfreien Füllstoff-Ersatz hierfür an.
2. Komposite/hochwertige Kunststoff-Füllungen
Kompositfüllungen sind hochwertige keramikverstärkte Langzeitfüllungen und den Amalgamfüllungen weit überlegen.
Durch unsere langjährige Erfahrung können wir Ihnen damit zahnfarbene stabile und gut verträgliche Füllungen erstellen. Wir schonen damit gesunde Zahnsubstanz und nach einkleben in den Zahn können die fast wie echt aussehbaren Füllungen sofort belastet werden. Da das Material teurer und schwieriger zu verarbeiten ist, wird es nicht komplett von den Krankenkassen übernommen. Kompositfüllungen halten jedoch wesentlich länger über die Jahre und ersparen Ihnen ein erneutes Bohren oder teure Kronen und sind somit längerfristig sogar kostengünstiger und für sie empfehlenswerter als einfache Kassenfüllungen.
3. Inlay Gold/Keramik
Goldinlays/Keramikinlays zählen zu den besten Füllungsarten in der Zahnmedizin. Es ist den anderen Füllungen weit überlegen. Aus Gold oder im sichtbaren Bereich aus Keramik angefertigt von speziellen Zahntechniklaboren erhalten sie die perfekte Imitation des natürlichen Zahns in Form, Farbe und Langzeitstabilität. Aufgrund des zeitaufwendigen und hochspezialisierten Technikaufwandes im Hintergrund ist diese Versorgungsart verständlicherweise auch von der finanziellen Investition am höchsten.
Wichtiger Tipp:
Fast alle privaten Krankenversicherungen und auch Zahnzusatzversicherungen übernehmen mindestens die kompletten Kosten für Kompositfüllungen.
Meistens auch komplett Inlays aus Keramik! Fragen Sie ihren Sachbearbeiter hierfür. Verschenken Sie nicht ihre langjährig eingezahlten Beiträge.
Implantologie in der Ästhetischen Zahnheilkunde
Implantate haben die Versorgung mit Zahnersatz geradezu revolutioniert:
Sie ermöglichen nicht nur, die Lücke in einer Zahnreihe zu schließen, sondern auch im Kiefer die natürliche Situation praktisch zu erneuern. Aus zahnmedizinischer, funktioneller und ästhetischer Sicht ist implantatgetragener Zahnersatz sogar optimal. Ob als Basis für einzelne Zähne oder als Anker für Brücken, festsitzenden oder herausnehmbaren Zahnersatz – mit keiner anderen Methode können verloren gegangene Zähne so naturnah – und manchmal noch ein bisschen schöner – ersetzt werden.
Was ist eigentlich ein Implantat?
Als Implantat bezeichnet man in der Zahnheilkunde eine künstliche Zahnwurzel. Sie wird dauerhaft im Kieferknochen verankert und muss den täglichen Kaubelastungen wie eine natürliche Zahnwurzel problemlos standhalten. Orale oder Dental-Implantate, wie sie richtig heißen, sind meist schrauben- oder zylinderförmig. So vielfältig wie ihre Einsatzmöglichkeiten sind auch die Zahnimplantate selbst. Rund 80 verschiedene Systeme sorgen heute bereits dafür, dass für die jeweils individuellen Kiefersituationen, aber auch für unterschiedliche Knochenstrukturen optimale Lösungen zur Verfügung stehen.
Aus welchem Material besteht ein Implantat?
Titanimplantate und Keramikimplantate
Zahnimplantate sind meist aus Titan (siehe Titanimplantate), einem biologisch besonders verträglichen und gewebefreundlichen Material, das keine allergischen Reaktionen auslöst. Dieses Leichtmetall hat sich – lange bevor es als als Zahnimplantatmaterial Karriere machte – in der Hüft- und Knieprothetik äusserst bewährt. Titan wird darüberhinaus auch auf Grund seiner guten und schnellen Einheilung geschätzt.
TITANIMPLANTATE
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Implantate aus Keramik
Ebenfalls bewährt haben sich metallfreie Vollkeramikimplantate aus Zirkondioxid . Dieses oft als „weißes Gold“ bezeichnete technisches Keramikmaterial gilt als besonders stabil, bruchfest und unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen. Seine gute Verträglichkeit macht es zum idealen Werkstoff: Er ermöglicht absolute Metallfreiheit – so dass Implantat und Zahnersatz eine materialtechnische Keramikeinheit bilden. Zirkondioxidimplantate werden zum Beispiel bei uns in der Praxis bevorzugt eingesetzt. Wir haben jahrelange Erfahrungen im Umgang mit diesem Material.
KERAMIKIMPLANTATE
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